persönliche Etiketten für Marmelade – Konfitüre und Co. richtig bezeichnen
Persönliche Etiketten für Marmelade, Etiketten für Konfitüre und Fruchtaufstriche müssen der Konfitürenverordnung entsprechen. Aber was ist der Unterschied zwischen Konfitüre, Marmelade und Fruchtaufstrich? Marmelade besteht laut Konfitürenverordnung immer aus Zitrusfrüchten . Seit 2004 ist es jedoch erlaubt Konfitüre als Marmelade zu bezeichnen, wenn die Ware ausschließlich ab Hof oder auf örtlichen Märkten verkauft wird, da Marmelade dem deutschen und österreichischen Sprachgebrauch entspricht.
Marmelade, Konfitüre, Fruchtaufstrich und Gelee unterscheiden sich grundsätzlich durch Zuckergehalt und Fruchtgehalt. Konservierungsmittel sind nur Fruchtaufstrichen erlaubt, nicht aber in Marmelade, Gelee und Konfitüre.
Konfitürenverordnung
Der Kauf von Anhänge-Etiketten, auch Kartonetiketten oder Hang Tags genannt, ist häufig mit hohen Kosten für Werkzeuge und Druckplatten verbunden – ein riesiger Faktor, gerade wenn nur kleine Mengen benötigt werden.
watsonLABEL hat sich auf Kleinmengen spezialisiert und hält acht Standarabmessngen bereit, die nach Kundenwünschen bedruckt werden, auch mit Logo und Barcodes.
Anhänge-Etiketten zum selbst Bedrucken
Alle Etiketten für Marmelade, Konfitüre, Gelee und Fruchtaufstriche müssen folgende Angaben in den richtigen Schriftgrößen aufweisen:
- Name und Anschrift des Herstellers, Verpackers oder Käufers.
- Die Füllmenge in Gramm in korrekter Schriftgröße, abhängig von der Größe des Glases.
- Das Mindesthaltbarkeitsdatum mit dem Wortlaut „mindestens haltbar bis….“
- Gelierzucker in Einzelbestandteilen in der Zutatenliste aufführen.
- Wird die Frucht als wertbestimmender Teil, z. B. durch ein Foto oder eine Abbildung hervorgehoben, muss der Fruchtanteil auf den Marmeladenetiketten in % angegeben werden. Beispiel: Marmelade aus extra vielen Früchten.
- Allergenkennzeichnung: Seit 2005 ist die Allergenkennzeichnung Pflicht. Genannt werden müssen glutehaltige Getreide, Krebstiere, Fisch, Weichtiere, Eier, Milch, Erdnüsse und Schalenfrüchte, Soja, Sellerie, Senf, Sesamsamen, Lupinen und daraus hergestellte Erzeugnisse, sowie Schwefeldioxid und Sulfit bei Gehalten von mehr als 10 mg/kg.
- Nährwertkennzeichnung: die Nährwertkennzeichnung ist erst ab 13. Dezember 2014 auf den Etiketten erforderlich.
Die passende Form
Rund, oval, eckig oder in Sonderformen. Für alle Marmeladengläser gibt es die richtige Form. Rechteckige Marmeladenetiketten passen gut zu runden und eckigen Gläsern. Ovale und runde Etiketten passen sich gut an die Form bauchiger Gläser an. Bei besonders dekorativen Gläsern oder Weckgläsern bieten sich runde Deckeletiketten an, die bei watsonLABEL für alle Deckelgrößen lieferbar sind.
Ein Etikett pro Glas oder mehrere?
Deckeletiketten, Marmeladenetiketten für Vorderseite und Rückseite, Bodenetiketten…die Möglichkeiten sind vielfältig. Die Auswahl der Etiketten hängt entscheidend von Form und Füllmenge der Marmeladengläser, persönlichem Geschmack sowie dem Kostenrahmen ab.
Besonders bei kleinen Gefäßen passen nicht alle Informationen auf ein Etikett. Werden beispielsweise Gläser bis zu 100 g Füllmenge verwendet, ist die Fläche eines einzigen Etiketts zu gering für dekorative und informative Elemente.
Hier bietet es sich an, dekorative Marmeladenetiketten für die Vorderseite und informative Etiketten für die Rückseite zu verwenden. Eine weitere schöne Kombination ist ein Set bestehend aus dekorativen Deckeletiketten und Glasetiketten und einem weiteren Bodenetikett mit rechtlich notwendigen Kennzeichnungselementen.
Größere Gefäße können mit einem einzigen Marmeladenetikett gekennzeichnet werden, oder mit einer Banderole. Werden die Etiketten zu groß gewählt , können Kunden den Inhalt nicht mehr erkennen.
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